Matrix-Strukturen sind ein in der Praxis häufig genutztes Organisationsmodell für erfolgreiche und effiziente personelle Zusammenarbeit in Unternehmensgruppen und Konzernen. Um diese Strukturen effektiv nutzen zu können, ist der Austausch von personenbezogenen Daten zwischen einzelnen Gesellschaften des Konzerns erforderlich. Hierbei müssen Unternehmen im Konzern die Anforderungen des Beschäftigtendatenschutzes beachten. Der vorliegende dritte Beitrag aus unserer Reihe zu rechtlichen Besonderheiten bei Matrix-Strukturen in Konzernen gibt einen Überblick über wesentliche datenschutzrechtliche Fragen zu diesem Thema.
Archiv nach Rubrik: EU-Datenschutz-Grundverordnung
Kategorie EU-Datenschutz-Grundverordnung RSS-FeedEU-Datenschutz-Grundverordnung: Überblick über den neuen Gesetzentwurf zur DSGVO
Gesetzentwurf zum neuen Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) abrufbar – Erster Überblick über geplante Regelungen Ab Mai 2018 gilt die neue EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Das Bundesministerium des Inneren (BMI) hatte bereits im August einen Referentenentwurf für ein Ausführungsgesetz vorgelegt. Das Gesetz soll „Datenschutz-Anpassungs- und Umsetzungsgesetz EU“ (DSAnpUG-EU) heißen. Kernstück des ersten vorgelegten Entwurfs war ein „Allgemeines Bundesdatenschutzgesetz“ (ABDSG). Das ABDSG
Projektplanung und Umsetzung der EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) im Unternehmen
Mit Checkliste zu den Arbeitsschritten der Einführung der DSGVO Unternehmen müssen die EU-Datenschutz-Grundverordnung spätestens ab dem 25.05.2018 umgesetzt haben. Andernfalls drohen Bußgelder, Schadensersatzforderungen, Rufschäden und sonstige Nachteile. Die DSGVO stellt erhebliche Anforderungen an Prozesse und Strukturen zur Gewährleistung des gesetzlich vorgeschriebenen Datenschutzes. Der Datenschutzbeauftragte der Allianz Deutschland, Dr. Oliver Draf, LL.M. und Tim Wybitul, Hogan Lovells geben
DSGVO: Deutsches Ausführungsgesetz zur EU-Datenschutz-Grundverordnung – Erste Eckdaten bekannt geworden
BMI legt ersten Referentenentwurf für ein deutsches Gesetz zur Ausführung der EU-Datenschutz-Grundverordnung vor Ab dem 25.05.2018 gilt die EU-Datenschutz-Grundverordnung (“DSGVO“). Das Bundesministerium des Inneren (“BMI“) hatte bereits seit geraumer Zeit angekündigt, einen Gesetzentwurf zur Ausführung der DSGVO in Deutschland vorzulegen. Zwar wirkt die DSGVO als EU-Verordnung nach Art. 288 AEUV direkt und unmittelbar in allen Mitgliedsstaaten. Allerdings
Erste Ergebnisse der Konsultation zur E-Privacy-Richtlinie
Im Rahmen ihrer Strategie für einen Digitalen Binnenmarkt hat sich die Europäische Kommission beginnend mit deren Veröffentlichung im Mai 2015 das große Ziel gesetzt, den europäischen Binnenmarkt auch im Internet zu verwirklichen. Die Strategie umfasst vielfältige Reformvorschläge, unter anderem im Verbraucherschutzrecht, Urheberrecht, Telekommunikationsrecht – und natürlich auch im Datenschutz. Angesichts der neuen Datenschutzgrundverordnung soll insbesondere
Checklisten zur EU-Datenschutz-Grundverordnung – Teil 3: Auftragsverarbeitungsvertrag
Checkliste 3: Vertrag zur Auftragsverarbeitung Die nachstehende Checkliste fasst die nach Art. 28 DSGVO zwingend vorgeschriebenen wesentlichen Vertragsinhalte eines Auftragsverarbeitungsvertrags zusammen. Dies sind natürlich nur Mindestinhalte, die um weitere Regelungen ergänzt werden sollten, etwa zu wirtschaftlichen Punkten. Zudem kann es sich nach wie vor empfehlen, spezifisch datenschutzrechtliche Vorgaben in einer gesonderten Anlage zu einem Hauptvertrag zu
Checklisten zur EU-Datenschutz-Grundverordnung, Teil 2: Datenschutz-Folgenabschätzung
Praxis-Checklisten zur Datenschutz-Folgenabschätzung Unternehmen und andere für Datenverarbeitungen Verantwortliche müssen künftig eine Datenschutz-Folgenabschätzung durchführen, bevor sie Verarbeitungen vornehmen, die hohe Risiken für die Rechte und Freiheiten natürlicher Personen zur Folge haben können. Das Konzept der Datenschutz-Folgenabschätzung nach Art. 35 DSGVO weicht erheblich von dem der Vorabkontrolle nach § 4d Abs. 5 BDSG ab. Bei einer
Checklisten zur EU-Datenschutz-Grundverordnung – Teil 1: Die wichtigsten Änderungen
Checkliste Gap-Analyse DSGVO / BDSG Die EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) gilt ab dem 25. Mai 2018. Nach der zweijährigen Umsetzungsfrist gilt in allen Mitgliedsstaaten der EU ein einheitliches Datenschutzrecht. Der vorliegende Hogan Lovells Blog ist der erste aus einer Serie von Checklisten zur Umsetzung der DSGVO in der Unternehmenspraxis. Die folgende Checkliste fasst die für die Praxis wichtigsten Änderungen als
EU-Datenschutz-Grundverordnung heute veröffentlicht – finaler Text und Arbeitshilfen
Heute hat die Europäische Union die Endfassung der seit 2012 verhandelten EU-Datenschutz-Grundverordnung – DSGVO veröffentlicht. Sie tritt in 20 Tagen in Kraft und gilt dann nach einer zweijährigen Übergangsfrist ab dem 25. Mai 2018 in der gesamten Europäischen Union unmittelbar und direkt. Für Unternehmen hat die Verordnung gravierende Folgen: Neben Schadensersatzklagen drohen bei Fehlern Bußgelder
EU-Datenschutz-Grundverordnung am Donnerstag verabschiedet – vom EU-Rat beschlossener Text hier abrufbar!
Am 14. April 2016 verabschiedet das EU-Parlament voraussichtlich die EU-Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) . Die DS-GVO bringt umfangreiche neue Anforderungen für Unternehmen. Sie tritt 2018 in Kraft. Die deutsche Fassung der vom EU-Rat am 8. April bereits gebilligten EU-Verordnung finden Sie hier. Damit geht das größte Reformvorhaben des EU-Datenschutzes der letzten 20 Jahre diese Woche auf die Zielgerade. Wenngleich die